Archiv der Kategorie: Hermes-Zentrale

Hermes-Paketkunden: Frech, Hermes addiert Porto zum Warenwert, um nicht zu haften

Quelle: https://www.paketda.de/news-kurznachrichten-20211103.html

Bei Paketda meldete sich ein Kunde, der Ware im Wert von 499 Euro mit Hermes verschickte. Das Paket ging unterwegs verloren. Weil Hermes-Pakete bis 500 Euro versichert sind, ging der Kunde davon aus, Schadenersatz zu erhalten.

Der Hermes-Kundenservice lehnte die Zahlung ab. Begründung:

„Der Wert Ihrer Sendung überschreitet die Haftungshöchstgrenze von 500 Euro. Dies ist in unseren AGB unter Punkt 6.2 festgelegt (499,00 Euro plus Fracht 4,95 Euro).“

Klingt nach einer Milchmädchenrechnung, mit der sich Hermes vor Schadenersatz drücken will. Paketda hat dem Kunden empfohlen, sich an die Verbraucherschlichtungsstelle zu wenden. Außerdem liegt der Verdacht irreführender Werbung nahe, weil es auf der Hermes-Website heißt: „Bei Verlust oder Beschädigung haften wir bis 500 Euro.“ Otto Normalverbraucher kommt vor einem Versand nicht auf die Idee, von den 500 Euro das Porto abzuziehen, um die echte Haftungsgrenze auszurechnen.

Zum Fall des betrogenen und unschuldigen Unternehmers Uwe Luge und der verantwortlichen Hermes-Konzernvorstände und „Führungskräfte“ starten wir 2022 eines neues Projekt für Hermes-Vertragspartner/Innen

Dass ich hier auf meinem gut besuchten Hermes-Blog in den letzten Monaten keine neuen Beiträge veröffentlicht habe, hatte einen guten Grund:

Der Fall des Herrn Luge hat für mich die höchste Priorität !

Herr Luge hat mir durch seine tolle Zuarbeit und durch seine mentale Stärke einen extrem spannenden und realen Wirtschaftskrimi präsentiert, auf den ich seit 2007 während meiner langjährigen Recherchen ganz gelassen und geduldig gewartet habe.

Geduld und ein langer Atem zahlen sich immer aus, auch später für Herrn Luge, der sich ab 2022 die nächsten 5-10 Jahre im Hintergrund in meinem nächsten Projekt für noch aktive und wirtschaftlich bedrohte Hermes-Vertragspartner/Innen einsetzen wird.

Weitere Informationen zu unserem neuen Projekt in 2022 werden hier nicht veröffentlicht.

Den verantwortlichen „Führungskräften“ der Niederlassung Kulmbach, sowie den verantwortlichen Konzernvorständen und den Herren und Damen der Hermes-Rechtsabteilung möchte ich hiermit öffentlich noch eine „verschlüsselte“ Botschaft übermitteln:

Herrn Luge geht es trotz aller wirtschaftlichen und materiellen Verluste, die Ihr fragwürdigen „Menschen“ ihm , seiner Frau und seinen Kindern mit Eurer kriminellen Energie zugefügt habt, sehr gut und richtet gerade sein Leben neu aus, um 2022 ein ganz neues Leben zu führen, mit meiner Unterstützung.

Wir verkaufen nicht nur Eure kriminelle Energie. Wir verkaufen Euch……….

Ich mach jetzt bis Ende des Jahres eine wohlverdiente Pause !

Mit den besten Grüße an all meine treuen Leser/Innen und natürlich auch an Euch Unmenschen im Hause des Paketdienstes Hermes….

aber besonders herzliche Grüße an Herrn Luge, seine Frau und seine Kinder, die in den letzten Jahren als unschuldige Mitopfer unter all den Schikanen durch Otto’s „Manager“ leiden mussten. Aber auch Frau und Kinder sind auf dem besten Wege sich auf ein neues Leben einzurichten.

Herr Luge ist ein echter Unternehmertyp, der etwas ganz Neues ins rollen bringt, worüber ich aber in den nächsten Jahren nicht öffentlich berichten werde.

Und nein, meine Damen und Herren bei Hermes:

Es wird nicht nur ein Enthüllungsbuch sein……. da geht noch viel mehr, wovon Herr Luge mit seiner Familie eines Tages profitieren wird.

Alles geschieht im Hintergrund für bereits wirtschaftlich vernichtete Hermes-Vertragspartner/Innen und für Vertragspartner/Innen, die noch künftig durch Otto’s Unmenschen in den Ruin getrieben werden.

Silvia Tito, 27. Oktober 2021

TV-Tipp, heute am Mittwoch: realistischer Spielfilm über das leidvolle Leben eines ausgebeuteten Paketfahrers auf ARD um 20:15 Uhr: „Geliefert“

https://www.ardmediathek.de/video/filmmittwoch-im-ersten/geliefert-oder-vater-sohn-drama/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2ZpbG1taXR0d29jaCBpbSBlcnN0ZW4vMjE4MzkzZTMtYjIyMy00Njg2LWJmNTMtM2M2NTg5MzIxYzMw/

Otto’s Hermes-Manager werden verkauft und zwar zugunsten des betrogenen Hermes-Vertragspartners Uwe Luge

Kurz zitiert aus meinem letzten Brief an Versandhauschef Michael Otto vom 23.08. 2021

Silvia Tito, Wirtschaftsermittlerin:

Impressum: https://hermessubunternehmer.wordpress.com/

s.tito@online.de  – Tel: 04101 – 51 23 94

Fax: 040 – 64 61 – 85 71 – Michael.Otto@ottogroup.com

Otto (GmbH & Co KG)

Aufsichtsrat:

Prof. Dr. Michael Otto (Vorsitzender)

Werner-Otto-Straße 1-7

22179 Hamburg

Fax: 030 – 22770286 – christine.lambrecht@bundestag.de

Bundesjustizministerin

Christine Lambrecht

Büro im Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin                                                                                                                      Pinneberg, 23.08. 2021

Betr.:  Die wirtschaftliche Vernichtung  Ihres ehemaligen Hermes-Vertragspartners Uwe Luge, dem nun bereits die zweite Zwangsversteigerung seines Hauses mit angeschlossener Lagerhalle am 24.08.2021 bevorsteht, Obdachlosigkeit droht ihm und seiner Familie ab September 2021

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Otto,

ich habe Sie aufgrund meiner Recherchen, die ich für ihre verzweifelten Vertragspartner und dessen Familien betreibe, in den vergangenen Jahren immer wieder auf schlimme Missstände im mittleren Management und auf die Verweigerungshaltung Ihrer Vorstandsmitglieder in der Hermes-Zentrale aufmerksam gemacht. Zahlreiche Medien-und Presseveröffentlichungen sind durch meinen notwendigen Einsatz seit 2011 nur entstanden, weil Ihre Manager in der Zentrale Ihre Führungskräfte in den Niederlassungen nicht unter Kontrolle zu haben scheinen.

…….

Den ganzen Brief können Hermes-Vertragspartner und Otto’s verantwortliche Manager in der Hermes-Zentrale, sowie die erbärmlichen „Führungskräfte“ der Kulmbacher Niederlassung

ab 2022 nachlesen in:

„Das Hermesprinzip 2 – Otto’s Manager außer Kontrolle“

Untertitel wird noch nicht bekannt gegeben!

Ich freue mich riesig auf das Jahr 2022 und Uwe Luge auch 🙂

Korruptionsverdacht: Unternehmer Thomas Launer klagt seit über 10 Jahren gegen Großkonzern Kühne + Nagel

„Kühne und Nagel hat mir schlichtweg mein Leben zerstört“, sagt Thomas Launer, ehemaliger Geschäftsführer des Möbelunternehmens Chromo.

Das bayerische Möbelunternehmen hatte den Logistikkonzern Kühne+Nagel engagiert, um Möbel aus Asien nach Deutschland zu transportieren. Doch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen ergaben später, dass dem Möbelunternehmen 1,8 Millionen Euro zu viel berechnet worden waren.

Zum Video auf NDR:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Korruptionsverdacht-Jahrelange-Klage-gegen-Kuehne-Nagel,kuehne198.html

Kay Schiebur: Drohende Zwangsversteigerung gegen vernichteten HLG-Vertragspartner durch das Managerversagen der ehemaligen Vorstandsmitglieder Rausch und Rahn in 2018

Ich mache es kurz:

Am 01.06. 2021 habe ich erstmalig den „Oberaufseher“, der als Chef aller

Hermes-Vorstände in Europa fungiert, Kay Schiebur, angeschrieben und ihm

einen Beschluss zur Zwangsversteigerung, die gegen gegen die Ehefrau eines von Hermes-Führungskräften vernichteten Hermes-Vertragspartners betrieben wird, per Mail übermittelt, nebst einem aufgezeichneten Telefonat, das ich mit dem ehemaligen Vertragspartner aufgezeichnet habe.

Kay Schiebur hat nach dem WELT Bericht im Juni 2018 über die vernichteten Vertragspartner der Hermes Niederlassung Kulmbach den größten Fehler der Unternehmensgeschichte gemacht:

Er hat nichts aus den „Fehlern“ aller bisherigen Geschäftsführer und weiterer Vorstandsköpfe seit 2007 gelernt, um das Unternehmen auf eine solide Geschäftspolitik umzustellen.

Er hat nur die Vorstandsköpfe Rausch und Rahn gefeuert und keine neuen Weichen für die Zukunft des Unternehmen gestellt:

Kay Schiebur hätte nach diesem Bericht die verantwortlichen Führungskräfte der Niederlassung Kulmbach entlassen müssen und die Fälle der dort erwähnten Hermes-Vertragspartner zur Chefsache erklären müssen.

Damit stand für mich bereits seit 2018 fest, dass wieder der falsche Mann an der Spitze stehen würde.

Somit kommt auf die Hermes-Vertragspartner, die künftig durch Otto’s Führungskräfte vernichtet werden, noch eine schwere Zeit zu.

Es steht für mich nach meinen 14-jährigen Recherchen außer Frage, dass die Vernichtung, auch von langjährigen Vertragspartnern durch perfide Führungskräfte an diversen Niederlassungen und dessen Vorgesetzte weiter geht….

So schrieb ich Kay Schiebur am 01. 06. 2021 unter anderem folgende Zeilen:

„Ich finde immer sehr deutliche Worte für Manager, die Familien vernichten lassen, wie Sie meinem Telefonat entnehmen können. Auch wenn Sie als Mensch sympathisch erscheinen, Herr Schiebur, ich habe mir kürzlich ein Video zu Ihrem Interview mit der DVZ angesehen, sehe ich meist nur profitorientierte Manager, die das Leben unschuldiger Familien vernichten. Es sollte daher eine persönliche Gewissensfrage für Sie sein, wie Sie mit dem Fall X umgehen werden.

Als Manager haben Sie die verantwortliche Aufgabe aus den „Fehlern“ der Vergangenheit Ihrer Vorstandskollegen zu lernen und die Zukunft des Unternehmens Hermes neu zu gestalten, auch im Sinne engagierter Hermes-Vertragspartner. Probleme können nicht  mit dem gleichen Denken und Handeln gelöst werden, durch die sie entstanden sind.“

Meine letzte Anmerkung hierzu:

Es war das erste und letzte Mal, dass ich Kay Schiebur über die systematische Vernichtung und Verzweiflung eines unschuldigen Hermes-Vertragspartners informiert habe.

Obwohl ich Kay Schiebur in der Mail ankündigte, dass ich mich am Donnerstag, den 03. Juni 2021 noch mal per Mail bei ihm melden würde, habe ich es bewusst nicht getan.

Denn meine erste und einzige Mail war nur ein Test auf seine Reaktion…

Wenn Kay Schiebur schlau gewesen wäre, hätte er einmal zum Telefonhörer gegriffen….

Was ich aber nicht erwartete, wäre aber besser für das Unternehmen Hermes gewesen und auch für zahlreiche Vertragspartner, die nun künftig mit Sicherheit eines Tages in die Insolvenz getrieben werden.

Die größten Mitbewerber dürften später noch an Marktanteil gewinnen, denn:

„Probleme können nicht  mit dem gleichen Denken und Handeln gelöst werden, durch die sie entstanden sind.“

Oder man beachte das Zitat von Trigema Chef Wolfgang Grupp:

Wer ein großes Problem habe, so Grupp zu Business Insider, „ist für mich generell ein Versager, denn jedes Problem war klein und hätte er es als kleines gelöst, hätte er kein großes! “ vom 28.05.2021

Die nächsten Jahre werden wohl noch spannender als die letzten 14 Jahre, ich freue mich darauf…

Silvia Tito, 25. Juni 2021

Strafanzeigen gegen Hermes-Führungskräfte durch ehemalige Hermes-Vertragspartner/Innen im Zeitraum von 2011 bis 2021

Ich möchte ehemaligen Hermes-Vertragspartner/Innen, die im Zeitraum von 2011 bis heute Strafanzeigen gegen diverse Hermes-Führungskräfte erstatteten und mir diese schriftlich für meine jahrelangen Recherchen zur Verfügung stellten, nicht nur herzlich für die Mitarbeit danken, sondern nun nach all den Jahren auch erstmals öffentlich mitteilen, dass ich 2022 nun endlich einen weiteren Schritt für betrogene Hermes-Vertragspartner gegen die Geschäftsführung in der Hermes-Zentrale einleiten kann.

Es war viel Arbeit und Zeit, die ich seit 2007 in meine spannenden Hermes-Recherchen investiert habe, weil die Missstände und Machenschaften, nicht nur bei HERMES, ein politisches Problem sind und wohl auch bleiben wird, weil vermeintliche „Spitzenpolitiker“ unter der „Knute“ großer Konzerne stehen.

Aus diesem Grund habe ich damals für betrogene und ruinierte Hermes-Vertragspartner/Innen die große Herausforderung gern angenommen und mich ebenso gern mit einigen ehemaligen Geschäftsführern in der Hermes-Zentrale angelegt , denn, um es mal mit den Worten des verstorbenen Versandhausgründers Prof. WERNER Otto zu sagen:

„Irgendeiner muss ja was tun.“

Ab 2022 wird es in meinem Hermes-Projekt eine Neuausrichtung meiner weiter anstehenden Recherchen bezgl. der untätigen Hermes-Geschäftsführung geben, weil der von Hermes-Führungskräften vernichtete Uwe Luge, der sich im Hintergrund die letzten drei Jahre sehr solidarisch für alle Hermes-Vertragspartner eingesetzt hat, mir es in seinem Fall ermöglicht, dann endlich nach 14 Jahren Recherche, meine hart erarbeitete Strategie im Jahr 2022 einzusetzen.

Wie heißt es so schön:

Ein großer Wirtschaftsskandal muss reifen, wie ein guter Käse…..

Nochmals vielen Dank an alle ehemaligen Hermes-Vertragspartner/Innen, die mir ihre schriftlichen Strafanzeigen gegen Hermes-Führungskräfte zur Verfügung stellten.

Diese ehemaligen Hermes-Vertragspartner/Innen sollten bitte nach all den Jahren mal wieder Kontakt zu MIR aufnehmen, denn ohne diese Hilfe der damals Betroffenen, wäre ich nie so weit mit meinen Recherchen gekommen.

Bitte nehmen Sie unbedingt aus Zeitgründen erst einmal nur schriftlich Kontakt zu mir auf, wenn Sie mögen:

s.tito@online.de

Mein Blog wird inhaltlich noch bereinigt und aktualisiert.

Wer sich wundert, warum einige Beiträge und Kategorien nicht mehr zu finden sind:

Ich habe zum einen aus strategischen Gründen inzwischen 131 Beiträge und einige Kategorien aus diesem Blog entfernt und zum anderen wegen Neuausrichtung meiner Recherchen veraltete Beiträge in den Papierkorb geschoben, die für mein Projekt nicht mehr aktuell sind.

Die meisten der nun entfernten Beiträge stammen aus den Jahren 2011- 2015 und wenige aus den Jahren 2017 bis 2020.

Ich werde so nach und nach diesen Blog auch inhaltlich ändern, wenn das neue und interne Kulmbach Projekt für die ruinierten Vertragspartner kurz vor Ablauf des Jahres öffentlich bekannt gegeben wird.

Ich kann jederzeit entfernte Beiträge oder Kategorien wieder freigeben, falls es erforderlich sein sollte.

Silvia Tito, Mai 2021

Klage gegen Hermes: Paketdienst muss teure Kundenservice-Hotline ändern

Wegen unzulässig hoher Gebühren beim Anrufen des Kundenservices hat die Verbraucherzentrale Bundesverband gegen Hermes geklagt und eine Anpassung erzwungen.

Um mit dem Kundenservice von Hermes in Kontakt zu treten, mussten Verbraucher bis vor kurzem noch eine kostenpflichtige 01806-Nummer wählen. Hier wurden Gebühren von 20 Cent aus dem Festnetz und bis zu 60 Cent aus dem Mobilfunknetz fällig. Darin sah die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) allerdings einen Verstoß gegen das Verbraucherrecht und klagte gegen die Hermes Germany GmbH. Das Landgericht Hamburg hat der Klage stattgegeben und entschieden, dass derart hohe Kosten für eine Servicenummer nicht zulässig sind.

https://www.logistik-watchblog.de/recht/2973-klage-hermes-teure-kundenservice-hotline.html

Gerichtsurteil sorgte für Hotline-Änderung bei Hermes

Urteil:

Vor zwei Monaten änderte Hermes die Telefonnummer des Kundenservice von einer 01806-Servicenummer auf eine normale Festnutznummer (Paketda berichtete). Vor der Änderung mussten Hermes-Kunden 20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz zahlen bzw. 60 Cent pro Mobilfunk-Anruf.

Die Änderung der Hotlinenummer nahm Hermes jedoch nicht freiwillig vor. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hatte nämlich gegen Hermes geklagt. Urteil des Landgerichts Hamburg: Die 01806-Nummer ist unzulässig.

Gemäß § 312a Abs 5 S. 1 BGB dürfen Unternehmen für Kundenanrufe kein Entgelt verlangen, das „das Entgelt für die bloße Nutzung des Telekommunikationsdienstes übersteigt“. Anders gesagt: Anrufkosten, die teurer sind als ein gewöhnliches Telefonat, sind verboten.

Das Landgericht Hamburg folgte der Auffassung der Verbraucherzentrale, dass 20 Cent für einen Festnetz-Anruf überteuert seien. Im Mobilfunkbereich seien 60 Cent ebenfalls überteuert, weil die meisten Menschen eine Flatrate hätten und keine zusätzlichen Gesprächskosten zahlen müssten. Die 01806-Nummer von Hermes stelle für Kunden eine zusätzliche Hürde bei der Kontaktaufnahme dar, „zumal auch mehrfache Anrufe bei der Beklagten [Hermes] erforderlich sein können“.

Aktuell nutzen noch DPD und UPS 01806-Rufnummern für ihren Kundenservice.

Quelle: www.vzbv.de | Vielen Dank an Jonas E. für den Hinweis

Hausdurchsuchungen und Festnahmen: Wieder Großeinsatz bei Hermes, Zoll nimmt bei Razzia fünf Unternehmer fest ! Dieses Mal im Großraum Osnabrück

Hermes Paketfahrer und Mitarbeiter aus dem Raum Osnabrück , im Emsland, in der Grafschaft Bentheim und im Münsterland
können mir anonym weitere Hinweise zum Großeinsatz von Zoll und Staatsanwaltschaft übermitteln, aber bitte nur vertraulich und direkt per E-Mail an s.tito@online.de

Diese Zustände sind nur möglich, weil die verantwortlichen Herren in der Hermes-Zentrale durch Missmanagement „glänzen“, wie bereits im Jahr 2017.

Wieder das alte Spiel in der Hermes-Zentrale: Sämtliche Verantwortung auf andere abwälzen, Zuschauer und Beamte für dumm verkaufen wollen….

Hier zur Erinnerung für die Vorstandsmitglieder Hermes:

Ein Polizei-und Zolleinsatz aus dem Jahr 2017 ein einem Vertragspartner von Hermes, den der WDR begleitet hat:
300 Polizisten im Einsatz bei Hermes: Hausdurchsuchungen und Festnahmen

Ab Minute 32:54

Schwarzarbeit: Zoll nimmt bei Razzia fünf Unternehmer fest

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Schwarzarbeit-Zoll-nimmt-bei-Razzia-fuenf-Unternehmer-fest,schwarzarbeit202.html?fbclid=IwAR0146tluYmPFbn-Tnmu2bABZeQ_OPFkNt0g9Myp5Tpn-c2lpj33rvR2vWA

Schwarzarbeit: Zoll nimmt bei Razzia fünf Unternehmer fest
Stand: 10.03.2021 17:19 Uhr
Ermittler des Hauptzollamts Osnabrück haben ein mutmaßliches Netzwerk von Paket-, Kurier- und Scheinfirmen zerschlagen und fünf mutmaßliche Haupttäter festgenommen.

Mehr als 300 Beamte haben nach Angaben der Behörde Geschäftsräume und Wohnungen in den Landkreisen Osnabrück, Emsland, Grafschaft Bentheim und im Münsterland (Nordrhein-Westfalen) durchsucht.

Schaden durch die Schwarzarbeit: zwei Millionen Euro
Der Zoll wirft insgesamt acht Beschuldigten vor, sich bandenmäßig zusammengeschlossen zu haben, um Sozialabgaben und Steuern im großem Umfang und auf Dauer vorzuenthalten. „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen schätzen wir den entstandenen Gesamtschaden auf insgesamt mehr als zwei Millionen Euro“, sagte Zoll-Sprecher Christian Heyer.

Im vergangenen Jahr waren im Bereich des Hauptzollamtes Osnabrück „vorenthaltene beziehungsweise veruntreute Sozialversicherungsbeiträge, hinterzogene Steuern und rechtswidrig erlangte Vermögensvorteile“ in Höhe von 11,7 Millionen Euro festgestellt worden.

Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit
Großeinsatz bei Hermes

https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Sendenhorst/4382016-Durchsuchungen-wegen-Schwarzarbeit-Grosseinsatz-bei-Hermes

Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit
Großeinsatz bei Hermes
Sendenhorst – Die Staatsanwaltschaft Osnabrück lässt eine ganze Reihe von Hermes-Standorten durchsuchen, darunter auch den in Sendenhorst. Es geht um Schwarzarbeit.

320 Einsatzkräfte von Zoll und Polizei sind seit den frühen Morgenstunden mit einer großangelegten Durchsuchung an verschiedenen Standorten des Paketdienstes Hermes im Großraum Osnabrück, im Emsland, in der Grafschaft Bentheim und im Münsterland beschäftigt. Betroffen ist auch der Standort in Sendenhorst. Dabei geht es um Schwarzarbeit, wie der Sprecher des Hauptzollamt in Osnabrück auf Nachfrage bestätigte. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück habe die Durchsuchungen veranlasst, die auch in Privatwohnungen vorgenommen werden. Ergebnisse soll es im Laufe des Tages geben.

Zoll und Staatsanwaltschaft zerschlagen Schwarzarbeitsnetzwerk

Quelle: https://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Schwarzarbeitsbekaempfung/2021/z74_schwarzarbeitsnetzwerk_zerschlagen.html

Zoll und Staatsanwaltschaft zerschlagen Schwarzarbeitsnetzwerk
Osnabrück, 10. März 2021

Fünf Festnahmen

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück und das Hauptzollamt Osnabrück haben in umfangreichen Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche von Firmen aus der Paket- und Kurierdienstbranche in den Morgenstunden des 10. März 2021 rund 40 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.

Über 320 Zollbeamte durchsuchten Objekte, wie Geschäftsräume der Firmen und Wohnungen von Beschuldigten, in den Landkreisen Osnabrück, Emsland und Grafschaft Bentheim sowie im Münsterland. Es wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt, darunter auch Computer und Mobiltelefone, die durch Spezialkräfte des Zolls für IT-Forensik ausgewertet werden.

Ein mutmaßliches Netzwerk von Paket-, Kurier- und Scheinfirmen wurde zerschlagen und fünf mutmaßliche Haupttäter aufgrund bereits erwirkter Haftbefehle des Amtsgerichts Osnabrück festgenommen.

Die Maßnahmen richteten sich im Wesentlichen gegen acht Beschuldigte. Ihnen wird vorgeworfen, sich bandenmäßig zusammengeschlossen zu haben, um Sozialabgaben und Steuern in großem Umfang und auf Dauer vorzuenthalten. „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen schätzen wir den entstandenen Gesamtschaden auf insgesamt mehr als zwei Millionen Euro“, so Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück.

Den Unternehmern wird vorgeworfen, über Jahre hinweg die von ihnen eingesetzten Arbeitskräfte mit mehr Stunden beschäftigt zu haben, als in der Buchhaltung festgehalten wurde. Der Differenzbetrag ist ohne Steuern und Sozialversicherungsbeträge ausbezahlt worden, ohne dass die tatsächlich gezahlten Löhne den zuständigen Stellen mitgeteilt wurden. Mit Scheinrechnungen für nie erbrachte Leistungen, erstellt von sogenannten Servicefirmen, versuchten die Täter und ihre mitbeschuldigten Helfer, dies zu verschleiern.

Die Ermittlungen richteten sich zudem gegen die Betreiber des genutzten Servicefirmengeflechts, welche dem Bereich der organisierten Kriminalität zuzuordnen sind. Diesen Beschuldigten wird zur Last gelegt, Unternehmen gegründet zu haben, um mit diesen Abdeckrechnungen zu schreiben und überwiesenes Geld in bar an die Einzahler zurückzuleiten.

Gegen 14 weitere Personen wurden zwischenzeitlich strafrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet. Diese Beschuldigten leisteten in unterschiedlicher Art und Weise Tatbeiträge, die es den Haupttätern ermöglichten, deren vorsätzlich begangene Taten zu verwirklichen.

Infolge der Maßnahmen wurden darüber hinaus erhebliche Vermögenswerte gesichert. Speziell geschulte Vermögensabschöpfer des Zolls sicherten zur Schadenswiedergutmachung umfangreiche Vermögenswerte und pfändeten Konten und offene Forderungen für erbrachte Leistungen.

Die Ermittlungen dauern an.